Trading-Tipps-Ratgeber

5 einfache Trading-Tipps und Regeln für Anfänger!

 

Inhaltsverzeichnis:

1. Einführung = Was benötige ich zum Daytrading?

2. Einstellung zum Handel und Psychologie

3. Welche Strategie macht Sinn?

4. Trading Tipps

5. Risiko- & Moneymanagement der Schlüssel zum Erfolg

In diesem eBook möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick verschaffen, was Sie als Trading-Anfänger an der Börse wissen sollten. 5 wissenswerte Trading Tipps für den erfolgreichen Einstieg als Daytrader.

 

1. Einführung = Was benötige ich zum Daytrading?

Sie benötigen eigentlich nicht viel, um in das Geschäft an der Börse und ins Daytrading einzusteigen, lediglich einen funktionstüchtigen Computer mit einer vernünftigen Internetanbindung. Ihr Computer sollte frei von Viren und schädlicher Software sein, welche die Leistung Ihres Computers verringern könnte. Ich persönlich benutze meinen Computer ausschließlich als Trading-Desk und führe auf diesem auch nur mein Geschäft als Daytrader durch. Schließlich handeln wir mit Geld. Daher sollten auch Sie eine vernünftige Hardware (Computer) besitzen, um fehlerfrei und ruckelfrei arbeiten zu können. Gerade im Daytrading kommt es auf die Schnelligkeit an eine Position zu eröffnen und diese wieder zu schließen. Für einen vernünftigen Handel wäre es daher von Vorteil evtl. auch mehrere Monitore zu verwenden (z. B. mindestens 2 Monitore), um sein Sichtfeld in den verschiedenen Zeiteinheiten zu verbessern und natürlich auch, um ggf. mehr Werte beobachten zu können. Noch ein Tipp: Benutzen Sie keine Maus mit Batterien/Funkmaus, aufgrund eines erhöhten Ausfallrisikos durch leere Batterien.

 

2. Einstellung zum Handel und Psychologie

Haben Sie den ersten Grundstein für Ihren Trading-Desk (Computer) getroffen, so ist neben einer funktionierenden Hardware und Software sehr wichtig, dass Sie als Trader auch funktionieren. Gerade der Bereich Daytrading ist ein sehr konzentrierter und geduldsintensiver Beruf. Sie müssen zum einen die Marktpsychologie verstehen lernen, aber auch Ihre eigene Psyche muss hier im Einklang funktionieren. Als Daytrader benötigen Sie ein gutes Risiko- & Moneymanagement, um ihr Depot vor größeren Verlusten zu bewahren. Lernen Sie zum Beispiel nach einem Verlustrade nicht direkt die Verluste wieder aufzufangen. Dies kann nur noch zu mehr Verlusten führen. Bleiben Sie ruhig und gehen Sie nach einer Strategie und Analyse zu Ihrem jeweiligen Wert vor, welchen Sie gerade handeln möchten. Verluste gehören zum Geschäft dazu, sofern die Gewinne überwiegen. Dass ein Daytrader auch einmal einen Verlusttrade generiert ist das normalste der Welt. Doch analysieren Sie Ihre Fehler und versuchen Sie diese in der Zukunft nicht mehr zu machen. Dizisplin, Ruhe, Motivation und ein vernünftiges Risiko- & Moneymanagement stehen an der Börse an der Tagesordnung.

 

3. Welche Strategie macht Sinn?

Jeder Trader sollte eine Handelstrategie entwickeln, mit welcher er am besten zurechtkommt. Nur dann kann sich ein Trader frei entfalten und mit System langfristig Gewinne an der Börse erzielen. Die gängisten Handelsrichtungen sind diese nach der so genannten Markttechnik, Elliott-Wave-Trading und Scalping / Scalp-Trading. Auf dieser Seite finden Sie viele Trading-Tipps und Ratschläge, um Ihr Trading stetig zu verbesesern. Nur meiner vernünftigen Hardware und Software (z. B. Broker) legen Sie den Grundstein für einen garantiert dauerhaft vernünftigen Handel. Natürlich muss der jeweilige Trader sich Fachwissen aneignen und sein Börsenwissen stetig erweitern und dazu lernen.  Gehen Sie ruhig und besonnen an die Sache heran und halten sich an Ihr erlerntes Risiko- und Moneymanagement sowie Positionsgrößen und Sie legen hiermit einen ersten großen Grundstein für Ihre weiteren Handelsaktivitäten.

 

4. Trading Tipps

Handeln Sie nur Setups, welche Sie auch verstehen und bei Ihnen auf Dauer funktionieren. Anbei ein paar Chartbilder, in denen Sie einfach einen Aufwärtstrend oder Abwärtstrend einzeichnen, um nicht gegen einen kurzfristigen Trend zu handeln. In den Charts erkennen Sie anhand der Beispiele und Zeiteinheiten, wie so etwas aussieht. Eine Zeiteinheit gewinnt in der Höhe immer mehr an Bedeutung. Ein Signal im 60 Minunten-Chart (1 Stunden-Chart) ist höherwertiger als eines aus dem 15 Minuten-Chart oder tiefer. Umgekehrt bedeutet dies, je höher die Zeiteinheit, desto größer das Signal. Aber auch die mögliche Länge des auszuführenden Trades wird hierdurch beeinflusst.

5. Risiko- & Moneymanagement der Schlüssel zum Erfolg

Wie viel Risiko bin ich bereit als Trader zu gehen? Diese Frage stellen sich die wenigsten Anfänger im Trading. Gerade im Daytrading ist dieser Punkt eine Schlüsselkomponente, um erfolgreich zu handlen. Das Risiko im eigenen Trading und die mentale Belastung des Traders wirken sich maßgeblich auf das Tradingkonto aus. Wie viel Risiko bin ich bereit pro Trade einzugehen, mit dem Hintergrund den Einsatz auch zu verlieren? Natürlich ist es richtig, dass eine höhergewichtete Position mehr Ertrag bringen kann. Allerdings auch gleichzeitig mehr Risiko mit sich bringt. Umgerechnet auf ein Handelskonto von 25.000 € gibt es z. B. die Faustregel – setzen Sie niemals mehr als 1-5 % je Trade. Angenommen man setzt 2 % ein, so ist das Chance-Risikoverhältnis (CRV) von 50:50 -> wenn man bereit ist 500 € zu verlieren, aber auch 500 € zu gewinnen. Dann wäre der Stopp Loss zu Take Profit in der eingegangenen Position eine Chance von 50:50. Das ChanceRisikoverhältnis ändert sich natürlich, wenn man seinen Stopp Loss kürzer halten und den Take Profit, also das Ziel des Trades ausweiten kann. Dies würde sich anhand eines Beispiels so darstellen: Stopp Loss = max. 500 € Verlust und Take Profit 1.000 € Gewinn. Verbesserung des CRV auf 1:2. Das schnelle Geld an der Börse zu verdienen, welches viele Einsteiger suchen liegt hierbei nicht im Auge des Betrachterts. „Der stetige Tropfen höhlt den Stein und nicht der einfache Tropfen“. Nur wenn man auf Dauer in der Lage ist mit seinen Trades Erfolge zu erzielen, haben Sie langfristig eine Chance an der Börse erfolgreich zu bestehen.